Notationstechnik beim ehrenamtlichen Dolmetschen

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Vor kurzem hat TranslAid zusammen mit dem SDI München den ersten Kurs zur Notationstechnik beim ehrenamtlichen Dolmetschen angeboten. Trotz des heißen Wetters kamen unsere Ehrenamtlichen mit großem Interesse, um mehr zum Thema zu erfahren. Die Notationstechnik ist ein sehr breites Feld, von dem die Referentin Kirsty Heimerl-Moggan viele der grundsätzlichen Ideen ansprach. Gutes Verständnis beider Sprachen, genaues Zuhören, Informationsverarbeitung und ein gutes Gedächtnis sind wichtige Fähigkeiten, die ein*e ehrenamtliche Dolmetscher*in besitzen soll - die Notationstechnik gilt ebenso als eine dieser essentiellen Fähigkeiten. Frau Heimerl-Moggan hat unseren Teilnehmer*innen gezeigt, welche Infos sie wie notieren sollen.

Im praktischen Teil der Sitzung sollten die Teilnehmer*innen komplexe Sätze so einfach wie möglich wiedergeben und auch die wichtigsten Begriffe zu bestimmten Themen sammeln. Danach hat unsere Referentin erklärt, welche Symbole man für diese Begriffe verwenden kann.

Am Ende hat uns die Referentin Kirsty Heimerl-Moggan das Buch „Note-taking for Public Service Interpreters“ geschenkt. Das Buch liegt jetzt in unserem Büro; alle Ehrenamtlichen können es gerne jederzeit ausleihen.

Wir danken Frau Heimerl-Moggan und dem SDI München für diesen Kurs und freuen uns auf weitere spannende Kurse für die ehrenamtlichen Dolmetscher*innen.